Inaktivierung von Abwässern
Zur Inaktivierung von infektiösen
Abwässern ist es notwendig, das Abwasser auf eine
vorgeschriebene Temperatur bei einer bestimmten Verweilzeit zu
erhitzen. Die zur Inaktivierung einzuhaltenden Parameter sind
i.d.R. Temperaturen von 121 °C oder 134 °C bei einer
Verweildauer von 20 bis 30 Minuten.
Die Anwender unser Anlagen kommen z.B. aus der Pharmazeutischen
Industrie, Lebensmittel- und Veterinäruntersuchungsämtern, oder
Laboratorien, bei deren Betrieb infektiöse Abwässer entstehen.
Speziell im pharmazeutischen Bereich gewinnt die Inaktivierung
von Produktions-abwässern mit zunehmendem Einsatz
biotechnologischer Produktionsverfahren an Bedeutung.
Zur Inaktivierung der Abwässer stehen verschiedene Anlagentypen
zur Verfügung. Zum einen werden Chargenanlagen eingesetzt, die
sich für kleinere Abwasser-mengen bis ca. 10 m³/Tag eignen. Zum
anderen kommen für die Inaktivierung größerer Abwassermengen
Durchlaufanlagen zum Einsatz, die auch Durchsatz-mengen bis zu
ca. 120 m³/Tag zuverlässig inaktivieren können.
Zur Inaktivierung von Kleinstmengen, wie sie z.B. in Laboren
anfallen, hat die EnviroDTS spezielle Inaktivierungssysteme zum
dezentralen Einsatz entwickelt, mit denen Abwassermengen von 30
oder 60 l sterilisiert werden können.
Für Planung und Bau von Anlagen zur thermischen Inaktivierung
ist die EnviroDTS Wasser-Abwasser-Technik GmbH Ihr Spezialist und
steht Ihnen mit einem Team, bestehend aus Ingenieuren und
Servicetechnikern mit gebündeltem Know-how zur Verfügung. Die
Auslegung der Anlagentechnik erfolgt individuell auf Basis der
Kundenwünsche. Hierdurch bieten wir Ihnen reibungslose
Projektabläufe einschließlich Wartungs- und Serviceleistungen
rund um die erstellten Anlagen.
Mehr Informationen über Anlagen zur Inaktivierung finden Sie
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